Fast and Furious 9

Hier, in diesem Raum, schauen alle gespannt auf ein Modellauto, es fährt los, doch auf einmal droht es, mit einer Wand zu kollabieren. In letzter Sekunde hält es plötzlich an, und fährt rückwärts davon. Wie geht das?

Unter der Leitung von drei Oberstufenschülern und Herrn Heinonen bauen 12 SchülerInnen in Gruppen Autos, die mit Hilfe von zwei vorderen Sensoren nie mit einer Wand kollidieren sollen. Wenn die Autos auf eine Wand zu fahren, erkennen sie die Wand und fahren rückwärts davon. Ein Sensor stößt ein Geräusch aus, das an der Wand abprallt. Der andere empfängt dieses Geräusch und anhand der Zeit, die vergangen ist, wird die Distanz von dem Sensor zur Wand gemessen, ist diese Zeit zu gering, stoppt das Auto und fährt rückwärts. Alles wird mit einem Programm, das selber erstellt wurde, gesteuert.

Um ein Auto komplett fertigzustellen, braucht es etwa drei bis vier Tage, für die schnellen Gruppen bietet sich jedoch zusätzlich die Möglichkeit, weitere Teile – zum Beispiel weitere Sensoren – einzubauen. Das Besondere an diesen Teilen ist, dass sie in einem 3D-Drucker hergestellt werden.